Wenn Du mit einem PSP zusammenarbeitest und deren Lösung zur Abrechnung von Kreditkartenzahlungen nutzt, hat dieser den Hauptteil der Arbeit zu erledigen, da die Weiterleitung zum 3D Secure Verfahren meist durch den PSP realisiert wird.
Nutzt Du ein Shop Plugin, so kann es durchaus passieren, dass dieses komplett ausgetauscht oder mindestens mit einem Update versehen werden müssen. Auf jeden Fall solltest Du ein Plugin verwenden, welches PSD2 compliant ist und 3D Secure in der neuesten Version 2.x unterstützt. Plugins findest Du in unserem Plugin-Shop.
Hast Du die Zahlart Kreditkarte oder auch nur das 3D Secure Verfahren per API Schnittstelle selbst angebunden, solltest Du von Deinem Zahlungsdienstleister möglichst schnell die neuesten technischen Dokumentationen zur Umsetzung der 2-Faktor-Authentifizierung anfordern. Solche findest Du auch in unserem digitalen Handbuch zu 3D Secure.
Als Shop-Anbieter:in können technische Anpassungen im Bezug auf die neuen zu übertragenden Datenelemente auf Dich zukommen. Essentiell sind hierfür die Übertragung von Informationen zum Karteninhaber: Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Mobiltelefonnummer, Rechnungsadresse, Lieferadresse, Browser-Informationen (je nach Integrationsart) und die IP-Adresse. Je mehr Datenelemente übertragen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung der Transaktion durch den Issuer. Sprich hierzu mit Deinem PSP, um die notwendigen Datenelemente zu bestimmen. Neue Logos der Kartenorganisationen sowie Hinweise zum Whitelisting können ebenfalls technische Änderungen erfordern.